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Im letzten Beitrag „Die KI-gestützte Insolvenzkanzlei: Ein Ausblick“ haben wir gezeigt, wohin sich die Digitalisierung in Insolvenzkanzleien weiterentwickelt: hin zu intelligenten, KI-gestützten Prozessen, die Sachbearbeiter entlasten, Routinearbeiten automatisieren und völlig neue Effizienzpotenziale freisetzen. Wir haben erläutert, wie moderne KI-Tools bereits heute Forderungsanmeldungen analysieren, Daten automatisch strukturieren, Abläufe vorbereiten und dabei die Qualität der Informationen deutlich erhöhen. Gleichzeitig bleibt der Mensch im Zentrum – KI unterstützt, strukturiert vor und sorgt dafür, dass juristische Entscheidungen schneller und fundierter getroffen werden können.
Der Beitrag macht deutlich: Die Zukunft der Insolvenzverwaltung ist nicht nur digital, sondern intelligent. Und genau dort knüpfen wir nun an.
In der Insolvenzverwaltung gehören Vertragsunterlagen des Schuldners zur täglichen Arbeit – und gleichzeitig zu den aufwändigsten Aufgaben. Ob Mietverträge, Leasingverträge, Lizenzvereinbarungen oder Einkaufsbedingungen: Sie alle enthalten juristisch relevante Informationen, die im Verfahren bewertet, berücksichtigt und verwertet werden müssen.
Dabei geht es um mehr als nur das Erfassen von Fristen. Eigentumsvorbehalte, Sicherungsrechte, Abtretungsklauseln oder stillschweigende Verlängerungen können über Haftung, Massezugehörigkeit und Verwertbarkeit entscheiden. Doch diese Informationen sind oft tief in umfangreichen Dokumenten verborgen, in individueller Sprache formuliert und ohne technologische Hilfe nur schwer automatisiert zu erfassen.
Eine KI-gestützte Vertragsprüfung bedeutet, dass ein intelligentes System Dokumente analysiert, relevante Klauseln erkennt und diese in strukturierter Form darstellt. So können Sachbearbeiter auf einen Blick erfassen:
Die manuelle Durchsicht seitenlanger Verträge wird damit auf ein Minimum reduziert. Gleichzeitig bleibt die Kontrolle beim Menschen: Die KI liefert strukturierte Vorschläge – die juristische Prüfung und finale Einschätzung obliegt weiterhin dem Verwalter oder Sachbearbeiter.
Besonders bei größeren Unternehmensinsolvenzen ist die Zahl der Verträge schnell dreistellig. Müsste jeder Vertrag einzeln gelesen, verstanden und manuell bewertet werden, wäre das nicht nur ineffizient, sondern auch fehleranfällig. KI hilft hier, nicht nur Zeit zu sparen, sondern auch konsistente Bewertungen sicherzustellen.
Durch die automatische Erkennung wiederkehrender Vertragsmuster und rechtlich relevanter Klauseln können auch weniger erfahrene Mitarbeitende gezielt in die Bewertung eingebunden werden – mit klaren Hinweisen, wo eine genauere juristische Prüfung erforderlich ist.
Mit Legal Twin® Contract Insights bietet stp.one eine Lösung, die speziell auf die Anforderungen von Insolvenzkanzleien zugeschnitten ist. Die KI analysiert hochgeladene Vertragsunterlagen, erkennt automatisch relevante Inhalte und stellt sie in strukturierter Form bereit – direkt in der Kanzleiumgebung.
Im Zusammenspiel mit Winsolvenz und Documents Cloud lassen sich so fundierte Entscheidungen schneller treffen. Was früher Stunden dauerte, kann heute in wenigen Minuten vorbereitet werden.
Die Integration KI-gestützter Systeme in die Insolvenzverwaltung steht erst am Anfang. Doch bereits heute zeigt sich: Wer mit Contract Insights arbeitet, spart nicht nur Zeit – sondern gewinnt auch an Qualität, Transparenz und Entscheidungsstärke.
Kanzleien, die früh auf diese Technologie setzen, verschaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil – und legen den Grundstein für eine vollständig digitalisierte und intelligente Verfahrensbearbeitung.
Neugierig geworden? 👉 Mehr erfahren auf www.stp.one/legal-twin